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Tag 1

 

Regenfahrt nach Briare im Loiretal. Sind fast 10 Stunden mautfrei gefahren. War bei dem Wetter eine ziemliche Tortur. Hat die ganze Nacht durch geschüttet. Sind um 6 vom Regen wach geworden und ich glaube wir haben noch nie so früh gefrühstückt und sind dann weiter gefahren.

 

Tag 2

 

Gestern gab es keine Bilder. Sind weiter gefahren auf die Insel Oleron. Das Wetter unterwegs war sehr gemischt von Regen bis Sonnenschein. Am Ziel hat leider wieder der Regen gesiegt. Platz ist nicht der Renner gibt leider auch keine Brötchen. Ab morgen soll es Wettertechnisch aufwärts gehen wenn wir weiter Richtung Spanien ziehen. Werden wohl bis Portugal fahren da wir sonst eine sehr verregnete Tour vor uns haben. Hier soll es die nächsten 5 Tage regnen brrr.

 

Tag 3

 

Ab in die Sonne. Weiter nach La Dune. Ein kleiner Ort direkt hinter der Dune de Pilat. Hier war ich vor einiger Zeit schon mal mit dem Rad gewesen. Ein toller Stellplatz mitten im Wald. 180 Stellplätze aber außer uns waren nur 3 Wohnmobile da. Selten so ruhig übernachtet. Haben einen sehr schönen Spaziergang zum Atlantik gemacht.

 

Tag 4

 

Weiterfahrt nach Spanien. Nach La Mora der mittlerweile von uns am häufigsten besuchte Platz. Zarrautz. Dieses mal haben wir einen Stellplatz direkt an der Hecke neben dem Ausgang . Hier habe ich dann beim Kaffee kochen den Bock abgeschossen. Aus versehen habe ich das Gas nicht aus, sondern auf klein gestellt. Wie immer habe ich dann die Glasplatte runter gemacht um den Kaffee aufzubrühen. Dann war ich Brot kaufen. Als ich zurück kam, stand Andrea vor dem Scherbenhaufen. Die Glasplatte ist regelrecht explodiert.

 

 

Tag 5

 

Fahren weiter Richtung Portugal. Schauen uns Abends immer das Ziel des nächsten Tags an. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, das es unsere größte Flucht vor dem Wetter werden sollte. Im großen und ganzen haben wir meistens gewonnen, hätten aber bereits in Zarrautz entscheiden sollen zum Mittelmeer zu flüchten, dann wären es viele Kilometer weniger geworden, allerdings hätten wir auch nicht so viel gesehen.

Die steilste Zufahrt zu einem Campingplatz die ich je gefahren bin. Wir sind mit durchdrehenden Rädern den Berg hochgefahren.

 

 

Tag 6

 

Haben uns heute einen Platz ausgesucht auf dem wir schon mal waren, und zwar nicht absichtlich. Das Wetter ist aber so beschissen, das wir nicht weiter wollen. Eigentlich sind wir bei gutem Wetter losgefahren aber auch heute sollte es nicht sein.

 

 

Tag 7

 

 

endlich Sonne! Wurde auch Zeit.

Scheint ein Surfer platz zu sein. Schön ist was anderes aber die Sanitäranlagen sehen von außen mal pickobello aus. Weiß später wie es drin ist.
Wollten 2 Tage hier bleiben, sieht aber bis jetzt noch nicht so aus. Sehr schöner Spaziergang am Strand,  Sid kam auf seine Kosten und war schön schwimmen.

 

 

Tag 8

 

ab nach Portugal. Sind heute nach Portugal gefahren und Becker sei Dank, über abenteuerlichste aber mit Sicherheit 10 Meter kürzerem Weg zu unserem Campingplatz gekommen. Glaube über so enge Wege bin ich noch nie mit unserem Womo gefahren. Was wir beide nicht wussten ist das hier eine Stunde Zeit Verschiebung ist. Also -> Jetlag :-)

Heute haben wir auch unsere Liegesäcke ausprobiert. vermute das erste und das letzte Mal. Habe eine kleine Radtour gemacht, alles Kopfsteinpflaster aber sehr hübsch. Ach ja heute ist Sonntag aber das hat in Portugal scheinbar nix zu sagen, großer Supermarkt hat bis 20:00 Uh geöffnet.

 

 

Tag 9 und 10

 

Tja das liebe Wetter. Vom Atlantik kommt ein großes Unwettergebiet das wahrscheinlich für die ganze nächste Woche reichen wird, Laut Vorhersage sollen wir am Mittelmeer gutes Wetter haben und hier in Portugal soll es nur noch heute gut sein wenn wir bis unterhalb von Porto fahren, was dan auch unser heutiges Tages Ziel ist.

In Porto haben wir einen Stop gemacht, die Stellplätze gefallen uns aber nicht darum fahren wir ein kleines Stück weiter.

Wir haben uns dazu entschieden 2 Tage hier zu bleiben, da der Regen eigentlich erst für den 2ten Abend vorhergesagt worden ist.

 

 

Tag 11

 

Flucht.

Die Wetterprognosen waren so mies das wir uns entschieden bis hinter Malaga zu flüchten. Am heutigen Tag wollen wir eventuell bis Sevilla kommen.

Kamen wir nicht. Haben auf einem größeren Stellplatz (geschotterter Parkplatz) halt gemacht und es noch geschafft eine kleine Runde spazieren zu gehen bevor der große Regen kam. Wir sind dann hoffnungslos abgesoffen. Wollten eigentlich noch Emergency Room schauen aber keine Chance wegen des Unwetters. Als wir morgens wach wurden standen wir in einem großen See.

 

 

Tag 12

 

Eigentlich wollten wir uns noch Setenil de las Bodegas anschauen. Aber genau nach Wettervorhersage war hier die Schönwettergrenze noch nicht erreicht.

Neuer Rekord. Hässlichster Platz auf dem wir bisher gestanden haben. Naja der erste Eindruck halt, aber eingecheckt ist eingecheckt *smile*. Ist aber auch sehr voll vieleicht liegt es daran. Auf dem Platz den wir ausgesucht hatten, waren leider keine Hunde erlaubt. Danach ein FKK zu dem auch ich keine Lust hatte. Mal sehen wie die Duschen und der Strand sind.
Also - Strand und Promenade sind echt ok also Pluspunkt, Sanitär teste ich gleich. Die Nacht war dann die Härte. Ein paar Nachbarn haben ihren letzten Abend gefeiert - ausgiebig!
Leider hat es so am Morgen dann so gepisst das ich keinen Sanitest mehr gemacht habe, kann also nix dazu sagen gehe aber davon aus das sie ok sind.

 

 

 

Tag 13

 

Weiterfahrt durch die Gewächshaushölle von Spanien.

So sieht hier jede Bucht aus!

 

 

Mittlerweile ist das Wetter besser geworden und irgendwann haben auch die Plastik Gewächshäuser ihr Ende genommen. Bei unserem neue Ziel handelt es sich um einen sehr windiger Platz, schön leer und nur Naturgeräusche, keine Schwadron von lauten Spanierinnen und auch kein Auto zu hören.  Etwas stören die Mücken. Sehe schöner Standspaziergang. Allerding Camino privado! Ham wir aber erst danach gelesen nachdem und ne Meute Hunde "gejagt" hat.

 

 

Tag 14

 

 

 

Erster Eindruck, wunderschöner Platz. Musik aufm Klo! Sanitär ganz neu und sauber. Mal gespannt wie der Rest ist.
Schlimm!!!
Sobald man den Platz verlässt Kloake! Hab noch nie so viel Müll außerhalb einer Deponie gesehen! Der Geruch ist ebenfalls vom feinsten, vermute am Rand des Campingplatzes gibt's es Millionen von Duftbäumen, Tatsache hier auf dem Platz ist nichts zu riechen. Dann hatten wir das große Los mit den Nachbarn. Viele spanische Familien  mit extrem plärrenden Kindern. Mittags waren dann auf einmal alle verkleidet, auch die großen, Kindergeburtstag!
Naja .
Denke übermorgen sind wir in La Mora. Francesco hat allerdings Montag und Dienstag zu - Mist.

 

 

 

Tag 15

 

Sehr schöner Platz. Haben schönen Spaziergang am Meer gemacht. Rentnerpaar aus Biewer getroffen die Oma kennen. Waren jetzt 7 Monate hier und fahren nächstes Wochenende zurück. Morgen geht's weiter nach la Mora.

 

 

Tag 16 17 und 18

 

Endlich La Mora.

Wir heben zwar bei dieser Tour viel gesehen aber auch verdammt viel Regen erlebt. Rückwirkend hätten wir von Zarautz direkt hier runter fahren sollen. Sind 3 Tage hier geblieben. Ach ja, ein Hähnchen bei Franceso war natürlich auch noch drin.

 

 

Tag 19

 

Weiterfahrt nach Meze. Hier in der Gegend waren wir schon öfters. Meze ist eine schöne kleine Stadt. Ein paar tolle Fotos gemacht.

Morgen werden wir das Meer verlassen :-(

 

Tag 20

 

Letzter Stopp auf der Heimfahrt. Einfacher aber schöner Campingplatz. Direkt neben TGV Strecke :-) also zu Fuß konnte man bis ran kommen auf dem Platz ist fast nichts zu hören.